Hooping-Forum

Wie soll man also den Reifen überhaupt um die Taille bewegen, ohne dass der immer runterfällt? Ich versuche das mal in einer Detaillierten Beschreibung zu erklären..

• Eine kleine 'Übung' vorweg, um etwas Gefühl für den Reifen und dessen Verhalten am Körper zu bekommen ist, dem Reifen einfach nur Schwung geben und abwarten, was passiert. Keine Bewegungen mit der Hüfte machen, einfach den Reifen kreisen und runterwandern lassen. So bekommst du schonmal ein Gefühl, wie lang sich der Reifen um deine Taille dreht, selbst wenn du gar nichts machst. Das ist nämlich doch länger, als man denkt.
• Dem Reifen Schwung geben: Lege den Reifen auf Höhe der Taille an deinem Rücken an und halte ihn auf deinen Unterarmen waagerecht. Jetzt mit dem linken oder rechten Unterarm einfach etwas Schwung geben. Ob du den Reifen mit dem oder gegen den Uhrzeigersinn kreisen lässt, ist dabei vom Grundprinzip her egal. Allerdings hat jeder eine Richtung, in der es besser klappt. Bei den meisten ist das gegen den Uhrzeigersinn.
• Den Reifen oben halten: Stelle ein Bein etwas vor das andere, das vordere Knie leicht gebeugt. Die nötige Bewegung der Hüfte ist keine kreisende Bewegung, sondern einfach nur vor und zurück, vor und zurück. Stelle dir einfach vor, du versuchst mit deinem vorderen Fuß ein Spinnrad oder ein anderes Schwungrad nach diesem Prinzip anzutreiben. Gewicht auf den vorderen Fuß, hintern Fuß, vorderen Fuß... Dabei bewegst du die Hüfte entsprechend vor und zurück.
  Ist der Reifen an deinem Bauch, verlagerst du nach vorne. Liegt er an deinem Rücken an, verlagerst du nach hinten. Das ist eigentlich schon alles.
  Du kannst die Hüfte auch seitwärts bewegen, wenn das besser klappt. Dafür dann eben nicht einen Fuß vor den anderen, sondern etwas breitbeinig stehen (nicht übertreiben ).
• Oberkörper: Der ist arbeitslos und kann vollkommen ruhig bleiben. Es hilft dem Reifen auf der Hüfte nicht, wenn sich die Schultern mitbewegen. Im Gegenteil

*nick* grad das "mal um den Koerper Schwung geben" fand ich auch sehr hilfreich, weil da (zumindest "andersrum" also bei mir im Uhrzeigersinn) auch oft das Problem beim starten liegt. Das merkt man dann direkt, und kann erstmal daran rumueben.

Zum Stand ... ich komm mit dem "ein Bein vorne" Stand nicht gut zurecht. Beim rausfinden, wie wo und wieso welcher Teil des Koerpers "wackeln" muss, um den Reifen oben zu halten find ich es aber hilfreich mit verschiedenen Beinhaltungen rum zu probieren - ich fand auch leicht in die Kniee gehen (dann kann man nicht so mit den Beinen arbeiten) hilfreich, oder Beine direkt zusammen ... einfach um den "Trick" raus zu kriegen.